Keine
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von Aletheia Salvatora Sa Apr 11, 2020 2:56 pm
» Moonlight-Memories
von Aletheia Salvatora Fr Sep 06, 2019 5:19 pm
» Sinnloses Gequatsche
von Rose Austin Mi Aug 14, 2019 8:48 pm
» Mi-Lu Pham
von Mi-Lu Pham Mi Jul 31, 2019 9:31 pm
» Partnerschaftsanfrage Divious
von Gast Mo Jul 15, 2019 10:05 am
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von James Sirius Potter Mi Jul 10, 2019 9:29 pm
» Stadt, Land, Fluss
von Pavel Krol Do Jul 04, 2019 10:48 am
» Witze
von Gavin Lightner Fr März 29, 2019 9:57 am
» Klassenzimmer für Alte Runen
von Aletheia Salvatora Di März 26, 2019 11:39 am
4/4
Alasdair Wolfar
Zsófia Wolfar
Eli Aiken
Quinton Arclight
Kraftentzug
2/2
Celeste Cox
Meliodas Ban Kingston
Legelimentik
4/5
Adrian Black
Alasdair Wolfar
Raven Yorick Connor
Shanti Mathur
Okklumentik
5/5
Adrian Black
Zsófia Wolfar
Mackenzie Lennox
Elpis Hawthorne
Gillian Grandwell
Astralprojektion
1/3
Elexia Auris Prince
Traumwandeln
4/5
Ariana Black
Valkyria Carrow
Silvia Macnair
Ainsley Macnair
Empathie
2/4
Gillian Grandwell
Quinton Arclight
Telepathischer Kraftschlag
1/2
Mackenzie Lennox
Telekinese
1/5
Shanti Mathur
Telekinetische Explosion
1/2
Tristan Kyle Goodale
Animagus
4/5
Alasdair Wolfar - Hund
Ramona Pirata - schwarzer Adler
Zsófia Wolfar - Adler
Ethan Seawn - Reh
Wandelwesen
3/5
Marian Chalere (Roter Panda)
Mackenzie Lennox (Fledermaus)
Jason Penningsworth (Berberaffe)
Werwölfe
2/5
Finn Carter
Metamorphmagus
2/5
Rose Austin
Ekatarina Popowa
Vampire
1/2
Alan Morton
Halbvampire
1/3
Dakaria Drake
Seher
2/2
Eli Aiken
Gillian Grandwell
Zeit anhalten
2/3
Damon Rosier
Kobe Adeyemi
Parselmund
3/5
Mila Rahmani
Scorpius Malfoy
Melody Jones
Yin/Yang Zwillinge
2/2
Alasdair Wolfar
Zsófia Wolfar
Bahnsteig Neundreiviertel
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Bahnsteig Neundreiviertel
Gleis 9 3/4
Der Treffpunkt für alle Schüler die nach Hogwarts wollen.
Bei Einfahrt des Zuges bitte Vorsicht an der Bahnsteigkante.
Punkt 10 Uhr kommt der Zug an und wird bereit gestellt. Um 11 Uhr geht die Fahrt nach Hogsmead, und somit nach Hogwarts, los.
Die Vertrauensschüler und die Schulsprecher finden sich als erstes in ihrem entsprechenden Abteil ein um sich kurz zu besprechen.
Und damit - GUTE FAHRT INS NEUE SCHULJAHR!
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Die Gryffindor musste zum Auto laufen, im Schloss konnte sie zwar noch schweben aber der Blick ihres Vaters sagte alles. Sie musste ihre Füße benutzen was Shanti sehr selten tat. Alleine Ankleiden und frisieren musste sie auch lernen. Heute hatte sie sich aber durchsetzten können das ihre Dienerinnen das erledigten. In den letzten Tagen sah sie meinst aus wie eine Furie. Shanti wurde mit einer Limousine zum Bahnhof gefahren. Das sie jetzt auch noch zu Fuß laufen musste war die Höhe das gibt es doch einfach nicht. Und dann stand sie nun auf einem Bahngleis das sie durch eine Wand betreten musste, wie normal war das denn. Sie war keine normale Hexe. Neben ihr lief ihr Tiger in Miniformat. Vor ihr war ein Zug dieser war auch nichts besonderes. genau so wie die Personen hier um sie rum. Shanti rümpfte ihre Nase das war alles unter ihrem Niveau was hatte ihr Vater sich nur dabei gedacht. Sie suchte sich einen Platz wo sie in Ruhe warten konnte. Die Schülerin achtete darauf das ihr Sari sauber blieb und perfekt saß. Shanti hatte vor Wut tränen in den Augen, wie sollte sie das ganze nur überstehen, geschweige denn schaffen. Sie gehörte einfach nicht hierher, sie wollte nachhause nach Indien. Da die Gryffindor nicht mehr stehen konnte setzte sie sich auf einen ihrer Koffer. Das war zwar kein Samt bezogener Stuhl aber was soll es.
Shanti Mathur- 1. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Der junge Slytherin hatte inzwischen nämlich trotz seiner Grübeleien Gleis 9 3/4 erreicht und zeigte seinen Eltern ziemlich eindeutig dass er nicht länger mit ihnen gesehen werden wollte als notwendig. Die sahen das auch nicht so drastisch, sie waren eher der Meinung je eher Al anfing alleine klarzukommen desto besser. Es gab keine große Verabschiedung, kein Gedrücke, Geweine und was auch immer für einen anderen Blödsinn den die meisten Eltern mit ihren Kindern abzogen. Nein, Alasdair ließ einfach seine Eltern hinter sich und ging Richtung des Hogwartsexpress. Er ignorierte die meisten anderen Schüler einfach einmal gekonnt, nur den Slytherins die ihm über den Weg liefen wurden mit einem Nicken bedacht.
Schließlich stand Alasdair vor dem Waggon 1 und sah sich nach seinen Leuten um. Seit der ersten Klasse war klar dass er ein Abteil in diesem Waggon hatte und es bis zum Schluss verteidigen würde. Wer es wagen sollte in dieses Abteil zu gehen würde ziemlich schnell wieder hinausgeworfen werden, und das nicht wirklich auf die freundliche Art. Nur wer eingeladen wurde durfte sich zu Alasdair setzen. Doch bisher konnte er seine Leute nicht sehen. Das war wieder typisch für die, die kamen immer zu spät.
Alasdair Wolfar- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Am Rande der Menge hatte Fia auch ihre Eltern entdeckt, was bedeutete dass ihr Bruder auch nicht wirklich weit sein konnte. Da sie aber wusste wo er sich aufhalten müsste war es kein Problem für sie ihm aus dem Weg zu gehen. Sie begab sich einfach an das komplett andere Ende des Zuges. Sie hatte ja auch kein Problem damit in einem Großraumwaggon zu sein. Je mehr Leute desto sicherer, wobei auch mehr Leute in Gefahr geraten könnten. Kurz schüttelte die junge Frau den Kopf. An so etwas dürfte sie gar nicht denken. Ihre Zeit in Afrika hatte sie wohl etwas nervös werden lassen.
Fia bemerkte nebenbei wie ein paar Schüler sie eigenartig ansahen. Es gab nun einmal nicht viele Jugendliche die komplett ohne ihre Eltern auf dem Gleis unterwegs waren. Doch das machte der Gryffindor nichts aus, sie war auf ihren Reisen schon sehr viel eigenartiger und auch misstrauischer beäugt worden. Kurz umarmte sie eine alte Freundin bevor sie sich weiter auf Richtung Zug machte. So schnell wie möglich weg vom Gleis, das war gerade ihre Devise.
Zsófia Wolfar- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Das erste Schuljahr in England. Als Quinton hörte, das sie mit einem Zug fahren würden, blieb ihm sein Frühstück im Halse stecken, und das, obwohl es seine Lieblingspancakes mit Ahornsirup waren. Kein Schulbus, nein, es war ein Zug. Das ganze war auch noch auf einem sehr beliebten Mugglebahnhof, mitten in London, und somit war der Verkehr auch entsprechend dicht. Die erste Schwierigkeit war aber, Shadow, sein Donnervogelküken in einen Käfig zu verfrachten. Es kostete 4 Hauselfen, 3 Zimmer und einiges zerbrochenes Mobilliar im Hause Arclight, um diese freiheitliebende Tiere einzusperren, Der Hufflepuff redete dem Vogel die ganze Zeit gut zu, und er würde ihn aus dem Käfig lassen, wenn es soweit wäre. Somit war die Fahrt im Auto der Arclights zum Bahnhof das normalste. Auch ihre Kleidung fiel unter den No-Mags, oder Muggeln wie sie hier hießen, nicht auf.
Der Bahnhof war voll, und die Arclights betraten die Vorhalle der Kings Cross Station, und schon konnte das geübte Magierauge die Zaubererfamilien ausmachen. Quinton war sogar kurz der Meinung, einige Verwandte aus der Scamander-Lovegood Familie zu sehen, doch hatte er auf diese noch weniger Lust als auf auf einen blöden Zug. Das Gleis war auch recht schnell gefunden, und die Familie lief durch die Wand, welche der Zugang zum magischen Gleis war. Shadow tobte in seinem Käfig, und das Tuch das ihm Verbarg gab ein statisches Knistern ab. Er fühlte sich von irgendwas hier bedroht. Es war ungefährlich, doch hier konnte er das Tuch abnehmen, das jeder dieses magische Geschöpf sehen konnte, und er öffnete die Tür. Das kleine Donnervogelmännchen, zischte herraus, zog eine Blitzspur hinter sich, bevor es sich mit aufgeplusterten Federkleid auf seine Schulter setzte. Sein vater sagte ihm noch, das er ihm keine Sorgen bereiten sollte. Dad, du kennst mich! murrte der Junge und bekam nur ein "Darum sag ich es dir mein Junge, darum sag ich es dir!" seines Vaters zurück.
Quinton Arclight- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Daka war so aufgeregt das die Schule wieder anfing, das sie die letzte Nacht nicht viel geschlafen hatte. Die Halbvampirin ist dann geflogen ohne Besen was sie bei sowas gerne machte. Sie sah ihre Freundin Ariana wieder und ihren knuffigen absolut süßen Bruder Adrian. Sie war das genaue gegenteil von ihm, ob er sie jemals Lieben könnte oder ob sie jemals einen Freund bekam. Wer wollte schon was von einer Halbvampirin die auch noch Zaubern konnte. Ihr Vater brachte sie zum Bahnhof Kings Cross und wartete dort mit ihr bis der Zug losfuhr. Sie wusste das er während sie in der Schule war auf Forschungsreise ging, es ging dabei wie sollte es auch anders sein um Vampire. Vielleicht fand er Mum oder hörte was über sie. Sie würde ihn in den nächsten Ferien darüber ausquetschen, also im Herbst. Dakaria schaute sich um ob die Zwillinge schon da waren. Sie wollte unbedingt Adrian sehen. Ihr Vater bekam das mit und musste schmunzeln. Auch wenn seine Tochter die ganze Zeit beteuerte das sie sich nicht verliebt hatte wusste er das es nicht stimmte. Denn Dakas Gesicht bekam eine leichte Röte. "Fledermäusen warum wirst du den Rot um die Nase?" fragte er sie. "Ich bin nicht rot um die Nase Dad. Wie kommst du denn auf sowas und warum schautst du mich denn wieder so komisch an. Las das Bitte." Daka hatte schon bemerkt das sie Rot geworden war aber zugeben vor ihrem Vater wollte sie es nicht. Hoffentlich kamen die Beiden bald dann wäre die Peinlichkeit zwischen den Beiden vorbei.
Dakaria Drake- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Langsam strich sie über ihr neues Abzeichen.
Vertrauensschülerin...
Sie konnte es nach wie vor nicht glauben. Ari wusste selber das sie eigentlich nicht genug Rückgrat dafür hatte. Doch scheinbar ging der neue Schulleiter davon aus das sie es packen würde. Auch wenn ihr Zwilling in den letzten Tagen ihr immer wieder versichert hatte das sie das schon packen würde.
Sie seufzte.
Ihre Finger zitterten leicht als sie das Abzeichen nahm und an ihre Weste haftete.
Ariana wusste das sie es bereits am Gleis tragen würde müssen.
Kurz schloss sie noch einmal ihre Augen und verließ dann ihr Zimmer. Sie mussten so langsam los zum Zug. Ihre Schritte wurden schneller und sie ging den Flur entlang zur Treppe. Am Fuß der Treppe stand bereits das Gebäck der Zwillinge und ihr Vater. Adrian hörte sie in dem Moment hinter sich und zusammen gingen sie dann die Treppe hinunter.
Ihre Mutter würde sie diesmal nicht begleiten. Sie war bei Tante Sinistra. Irgendwas hatte ihre Tante doch den Zwillingen war noch nicht gesagt worden was mit ihr los war. Kurz fühlte Ari einen Knoten im Magen. Doch jetzt hatte sie schon genug eigene Sorgen wegen der Schule. Wieder atmete sie durch und lächelte dann ihren Vater und ihren Bruder an.
"Ich wäre dann soweit. Treffen wir Aurelius am Bahnhof?"
Aurelius war ihr Patenonkel.
Ihr Vater Ignatius nickte. "Ja. Er wird seine beiden Kinder zum Zug bringen. Danach haben wir beiden noch etwas vor." dabei umspielte ein kleines schalkhaftes Lächeln den Mund ihres Vaters und Ari musste kurz blinzeln.
'Nein das will ich nicht wirklich wissen ... Männertag oder sowas...' ging es ihr kurz durch den Kopf. Ignatius befahl dann einem der Hauselfen das Gepäck zum Bahnhof zu bringen und streckte danach die Hände nach seinen Kindern aus.
Ariana fasste nach der linken Hand und wappnete sich dann. Apparieren war einfach unangenehm. Aber sie kamen jedes Jahr so zum Bahnhof.
Nachdem auch Adrian die andere Hand ergriffen hatte ging es auch schon los zum Gleis.
=> Bahnhof Kings Cross
Ariana kniff die Augen zusammen um das leichte Schwindelgefühl los zu werden das sie nach dem Apparieren immer empfand. Langsam öffnete sie wieder und sah sich dann um. Der Zug stand bereits und es waren auch schon ein paar andere Schüler da. Fast sofort entdeckte sie eine alte Bekannte und musste kurz schmunzeln.
Dakaria Drake stand etwas weiter vorne am Gleis. Innerlich machte sich Ari schon auf einen kleineren Tornado bereit. Daka war das genaue Gegenteil von ihr selbst. Und auch wenn sie im selben Haus mit ihrem Zwilling war, waren die beiden komischerweise recht gut befreundet.
Ihr Blick wanderte weiter. Sie erkannte noch die Wolfar Zwillinge und einen älteren neuen. Sie runzelte die Stirn. Es kam selten genug vor das Schüler die Schule wechselten. Das würde heute Abend bestimmt noch interessant werden. Denn er würde mit den Erstklässlern zusammen den sprechenden Hut aufsetzen müssen.
Sie würden jetzt noch ein wenig warten. Zumindest solange bis ihr Pate mit seinen Kindern hier wäre. Ariana drehte sich wieder in die Richtung in der sie Dakaria gesehen hatte und hob leicht den Arm um zu winken.
"Hallo Daka. Hier drüben sind wir."
Ariana Black- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Es hatte mal wieder Krach gegeben beim Frühstück. Einer der Scherze mit denen Luca so gerne seine ältere Schwester ärgerte war nach hinten losgegangen. Mit leicht verzogenem Mund rieb er sich über den schwachen Handabdruck in seinem Gesicht. Er stammte von seiner Schwester Elenora. Er sah nach vorne. Sein Vater fuhr ihn gerade zum Bahnhof. Seine Stirn war immer noch leicht verärgert gerunzelt. Luca sah beschämt wieder auf seine Knie.
Ihn hatte er wirklich nicht verärgern wollen.
Ein Parkplatz war dann schnell gefunden am Bahnhof und Andrew stieg aus. Mit nur wenigen Schritten umrundete er den Wagen und öffnete Luca die Tür. Dank der Kindersicherung konnte er leider nicht früher aussteigen. "Geh einen Gepäckwagen holen Luca." sagte Andrew zu seinem Sohn und schnell trollte sich der kleine Hufflepuff. Er umrundete einige andere Muggel und holte einen der Gepäckwagen. Diesen schob er vorsichtig zum Auto und sein Vater begann seine Sachen darauf zu stapeln. Luca lehnte sich dann selber gegen den Schiebegriff und bewegte seinen Wagen zu dem Durchgang bei den Gleisen Neun und Zehn.
Als er selbst meinte, dass keiner hinsah durchquerten sein Vater und er gemeinsam den Durchgang und fanden sich dann der Rotschwarzen Lok des Hogwartsexpress gegenüber. Schnell ging er weiter durch. Denn es würden bestimmt noch viel mehr Schüler hier gleich durch kommen.
Luca Borucki- 2. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Gähnend ging Stefan durch den Bahnhof. Er hätte am Abend zuvor nicht so lange unterwegs sein sollen. Aber die Party seiner Großcousine war einfach nur der Oberhammer gewesen. Er wusste nicht mehr wie lange er dort geblieben war. Nur das er heute morgen bei sich zu Hause aufgewacht war.
Stef rieb sich über die Augen und plötzlich wurde sein Gang durch den Bahnhof kurzzeitig gebremst. Ein älterer Herr sah ihn erst ärgerlich an und dann musste er doch schmunzeln "Na noch nicht ganz wach der Junge Herr, was? Vielleicht solltest du das nächste Mal nicht so viel von Grandmas Cocktailkuchens essen den es gestern gab. Der hat einige Umdrehungen."
Er riss die Augen auf und sah sich den Mann vor sich genauer an. "Großvater? Was machst du denn hier?" Mit ihm hatte er heute wirklich nicht gerechnet. Und er musste auch kurz krampfhaft überlegen bis ihm einfiel das sein Großvater gestern auch mit zu den Gästen gehört hatte.
Typisch Stefan.
Er lebte nur für den Augenblick.
Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf.
"Ich wollte eigentlich nur kurz zum Gleis Neun Dreiviertel um zu sehen das du deinen Zug nicht verpasst. So down wie du warst als ich dich um drei heute Morgen nach Hause gebracht hatte hielt ich dies für angebracht."
Aha. Das erklärte es also wie Stefan in seinem Bett gelandet war. Und das der Kuchen mit Alkohol nicht nur getränkt sondern regelrecht ersoffen wurde erklärte auch seinen schweren Kopf gerade.
Er nickte. Und hörte fast zeitgleich auch wieder damit auf. Es verstärkte Kopfschmerzen die er vorher nicht so wirklich wahrgenommen hatte.
Mit seinem Großvater zusammen ging er dann bis zum Gleis weiter. Es tummelten sich schon etliche Schüler dort. Sein trüber Blick wanderte über die Schüler die schon da waren. Sobald er grün erblickte wanderte sein Blick ganz schnell weiter. Ziemlich weit hinten entdeckte er dann Zsofia. Sie war mit ihm zusammen als Jäger in der Gryffindormannschaft. Er lenkte nun seinen Gepäckwagen auf sie zu.
Auf dem Weg dahin entdeckte er dann allerdings auch noch Ariana Black. Sein Gesicht verzog sich zu einem Grinsen und schnell zauberte er eine Blume hervor. Großvater und Gepäck kurz stehend lassen ging er auf die jüngere Ravenclaw zu und reichte ihr die Blume.
"Ich freue mich dich wieder zu sehen. Ich muss jetzt allerdings direkt weiter. Wir sehen uns bestimmt später im Zug wieder."
Das sie ihn bisher nie beachtet hatte und auch scheinbar immer versuchte ihm aus dem Weg zu gehen ignorierte der groß gewachsene Gryffindor geschickt.
Er gesellte sich wieder zu seinem Großvater und ging zu Zsofia weiter.
"Hey Fia. Wie waren deine Ferien?" begrüßte er seine Hauskollegin umschwänglich und setzte sich dann auf seine Koffer.
Stefan McLaren- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Eli ging noch mal durch seine Zimmerhälfte, nicht das er was vergisst und gleich müsste er los. Endlich raus aus dieser Bruchbude und ab in die tolle Schule, dort war er glücklicher wie hier. Aber wo zum Teufel war wieder dieser verflixte Zauberstab. Eli dachte er hätte ihn in den Pulloverärmel gesteckt. Auch das noch jetzt musste der Junge Zauberer sich aber beeilen. Mist fast wäre er darauf getreten. Als er den Zauberstab in die Hand nahm, war dieser so komisch verklebt. Kaugummi..... Muggle Kaugummi. Er machte ihn fluchend sauber, steckte diesen an seinen Platz. Eli schaute auf seine Uhr, er musste Los. Mit Sack und Pack machte sich Eli auf den Weg zur Kreuzung. Da holte er seinen Zauberstab raus schwang ihn um den Fahrenden Ritter zu holen, der sollte den Jungen zum Kings Cross bringen. Wie aus dem Nichts bremste was vor seiner Nase, de Türe ging auf und er stieg ein bezahlte und machte das er einen Sitzplatz fand. Achterbahn schon und gut aber das hier war wesentlich schlimmer.
Nach einigen Minuten kam der Zauberbus oder auch Zauberachterbahn mit Hindernissen vor dem Bahnhof zum Halten, fast hätte Eli die Wand geknuscht. Wie leicht Besoffen stieg er aus und ging zum Gleis 9 3/4. Dort angekommen schaute er sich um wer schon alles da war. Es war schon einiges Los. Eli parkte seine Habseligkeiten in eine Ecke dort wartete er bis es los ging. Eli hatte auch noch keinen seiner Freunde entdeckt. Mal abwarten wann wer auftaucht. Aber jetzt beobachtete er erstmal was hier so vor sich geht.
Eli Aiken- 7. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Dann hörte Fia aber eine Stimme die man fast nicht überhören konnte, zumindest hatte die junge Gryffindor manchmal das Gefühl. Kurz musste sie lächeln, ließ sich aber nichts anmerken dass sie ihren Hauskollegen schon bemerkt hätte. Immerhin wollte er sie nicht gleich vor dem ersten Tag damit aufziehen dass er so vermutlich keine Freundin finden würde. Ein wenig neben sich hörte sie eine Mutter weinen und einen Jungen der eindeutig so klang als würde er gerne ganz weit weg von seiner Mutter. Kurz rollte Fia mit den Augen, dann war auch schon Stefan heran und grüßte sie. Lächelnd drehte sie sich zu dem anderen Jäger um. Da erkannte sie auch dass er sich über den Sommer eindeutig nicht geändert hatte, immer noch der heitere Typ der das tat was ihm spontanst in den Sinn kam... was eindeutig dazu geführt hatte dass er jetzt auch noch betrunken war. Die trüben Augen konnte er nicht verbergen.
"Hey Stef. Du kennst doch meine Ferien. Die ganze Zeit nicht in England, viel neues erlebt und auch oft davongelaufen. Also wie immer, und wie immer werden die anderen dasitzen und mich mindestens einen Monat lang löcheln.", antwortete sie gespielt genervt, musste aber dann doch grinsen. Bevor sie aber weiter mit Stefan sprach drehte sie sich noch kurz zu dessen Großvater. "Hätten Sie ihn aber nicht zumindest nüchtern abliefern können? Die Reise wird auch so chaotisch genug, doch jetzt...", meinte sie lachend und streckte dem Mann dann ihre Hand entgegen. "Zsófia Wolfar.", stellte sie sich vor da sie ihm noch nie begegnet war. Sie kannte gerne die Namen der Personen die eindeutig bei ihren Gesprächen zuhörten. Das half ihr zumindest dabei sich wohler zu fühlen, auch wenn sie das nie zeigen würde. Die meisten sahen es einfach als Höflichkeit.
Danach drehte sie sich aber wieder zu dem anderen Gryffindor. "Also, wie waren deine Ferien? Hoffentlich nicht genauso wie augenscheinlich dein letzter Abend, ansonsten bist du in einer Minute fertig und ich muss mich heiser reden.", fragte sie Stef zurück. Sie hoffte nur dass sein Sommer nicht aus lauter missglückten Flirtversuchen bestand, ansonsten würde sie taub sein bevor sie Hogwarts erreicht hat. Aber sie wusste dass dem sicher nicht so sein würde. Dafür war Stef viel zu... spontan könnte man es netterweise nennen.
Zsófia Wolfar- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Zuletzt von Dakaria Drake am Mo Dez 05, 2016 10:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Dakaria Drake- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Bei einem weiteren Blick fiel ihm auch Dakaria auf. Natürlich stürmte die wieder wie ein Wirbelwind zu den Blacks. Es war schwer der Bewegung zu folgen, vor allem wenn es einen auch nicht wirklich interessierte. Irgendwann könnte er sie vielleicht zwar brauchen, einfach um an Vampire heranzukommen, aber das hatte noch Zeit. Außerdem war es vermutlich einfacher an ihren Vater heranzukommen als an sie.
Während der Slytherin weiter seinen Blick streifen ließ bemerkte er eine andere Person. Der Junge war ungefähr in seinem Alter und Al hatte ihn noch nie gesehen... was einiges zu bedeuten hatte. Selbst wenn er seinen Namen nicht gekannt hätte, Al war sich zumindest sicher jeden Schüler in seiner Schulstufe, eine darunter und eine darüber irgendwann schon einmal gesehen zu haben. Zusätzlich dazu hätte er sicher schon bemerkt gehabt würde das Wesen das auf der Schulter des Jungen sitzen in Hogwarts herumfliegen. Nach einem etwas genauerem Blick war er sich nämlich ziemlich sicher was das war... ein Donnervogel. Er hatte darüber in 'Magische Tierwesen und wo sie zu finden sind' gelesen. Diese Wesen kamen eigentlich nur in Amerika vor und die Amerikaner schienen extremst darauf bedacht dass die Donnervögel nicht einfach so verkauft wurden. Was zusammengenommen eigentlich nur bedeuten konnte dass der Fremde ein neuer Schüler sein müsste, mit großer Wahrscheinlichkeit sogar aus Amerika. Wenn man auch noch das hinzunahm wie begeistert der Junge davon schien mit dem Zug zu fahren war es sogar sehr wahrscheinlich. Kurz fluchte Al innerlich weil ihm jetzt die direkte Erfahrung mit Zauberern aus anderen Ländern fehlte. Es wäre praktisch seine Schwester dabei zu haben, aber die würde ihm nie helfen. Also musste er alleine durch.
Ohne allzu große Hast und ohne wirklich auf andere zu achten ging Alasdair auf den Jungen mit dem Donnervogel zu. Wer eine Stufe 5 Kreatur einfach so auf der Schulter haben konnte könnte vielleicht doch noch hilfreich werden. Und da der Fremde weder ihn noch seinen Ruf kennen würde sollte es vermutlich kein allzu großer Aufwand werden zumindest ein Gespräch zu starten ohne dass man ihm sofort böse Absichten vorwarf. "Du siehst nicht so aus als würdest du dich freuen zur Schule zu kommen. Aber keine Sorge, es ist schlimmer als man sagt.", eröffnete Alasdair grinsend und blieb lässig vor dem Fremden stehen. "Du bist neu, nicht wahr? Gerade erst raus aus Amerika?", fragte er dann einfach mal gelassen und deutete bei der letzten Frage mit dem Kopf auf den Donnervogel. Natürlich konnte es sein dass er sich bisher komplett vertan hatte und der Junge einfach nur extremst groß gewachsen war, aber er hielt das für unwahrscheinlich.
Alasdair Wolfar- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Mille flitzte seit um fünf Uhr in ihrem Zimmer rum. Zusammen mit ihren Vater hatte sie ihren Koffer gestern gepackt. Dennoch wühlte sie ihn noch viermal aus um zu überprüfen ob alles drinnen war. Nach dem ihr Vater den Koffer das vierte mal zumachte legte sie sich auf ihr Bett. Sie bekam nun etwas Angst, da sie noch nie alleine weg war und noch ein ganzes Jahr oben drauf. Zusammen mit ihren Vater ging sie runter zum Frühstücken. Millie futterte ein Toastbrot mit Kirschmarmelade in ruhe, da sie noch etwas Zeit hatte bevor sie los mussten.
Eine gute Stunde später fuhr sie mit ihrem Vater los zum Bahnhof um ihre erste große Reise anzutreten.
=> Bahnhof Kings Cross
Am Bahnhof Kings Cross angekommen ging sie mit ihren Vater rein. Sie war noch nie im Bahnhof drinnen gewesen und fand alles ziemlich interessant. Millie sah sich im Bahnhof um und konnte, das Gleis nirgendswo entdecken. Ein kleinen moment später ging vor ihr ein etwas größerer Junge, der ein ähnlichen Koffer hat wie sie. Ihm folgte sie mit ihrem Vater auf Gleis neun runter. Als der Junge auf einmal zwischen Gleis neun und zehn verschwand schaute sie ihrem Vater an, der sie an die Hand nahm und durch den Pfeiler ging.
=> Bahnsteig neun drei Viertel
Auf der anderen Seite angekommen strich sie sich erstmal eine Strähne aus dem Gesicht und schaut zur großen roten Lok. Am Zug entlang ging sie zum Schaffner und gab ihr Gepäck ab. Millie stellte sich dann mit ihren Vater in die Mitte des Bahnsteigs.
Millie Benedict- 1. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Shanti Mathur- 1. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Zuletzt von Eli Aiken am Mo Dez 05, 2016 11:09 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Eli Aiken- 7. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Drei weitere Gestalten erschienen am Bahnsteig. Ramona, ihre Tante Vera und ihr Vater Viktor Pirata haben sich gerade von den lästigsten Arbeiten drücken können, die die einfache Piratenmeute oder Hauselfen nicht erledigen konnten - Papierkram unterzeichnen (wer wird endgültig in die Meute aufgenommen und wer wird sicherheitshalber einen Kopf kürzer gemacht). Der Piratentochter war es nur Recht. Sie versuchte sich allgemein aus der Verwaltung rauszuziehen, doch sowohl ihr Vater als auch ihre Tante durchschauten fast alle Versuche. Daher freute sich die Fünftklässlerin besonders darauf, dass der Uhrzeiger endlich die Ankunft und Abfahrt des Zuges anzeigte - doch das schien noch ein wenig zu dauern, denn gerade hatte Vera irgendetwas an Ramona zu bemäkeln. Die Piratin sah an sich herunter:
"Vera, wie wärs damit, dass du endlich mal akzeptierst, dass ich meine Cruciatus-Spinnen lieber in der rechten Jackentasche trage als in der linken Innentasche? Verdammt, es ist doch egal wo sie aus Versehen losgehen."
Vera wollte gerade unterbrechen, doch Ramona unterbrach sie sofort, "Bevor du jetzt nen Vortrag hälst, den ich schon in- und auswendig kann, ja, es ist unwahrscheinlicher, dass sie in der Innentasche losgehen, doch bei Salazar, wenn sie losgehen, ramme ich mir selbst x Cruciatus an in die Brust. Und ich für meinen Teil habe keine Lust darauf, dass meine linke Brust unfruchtbar wird, weil ich zu dämlich war, die Spinne nicht ordentlich zu verstauen."
Mit diesen Worten wandte sich die Slytherin an ihren Vater: "Tut mir Leid, Isä. Doch mir hängt diese Diskusssion mehr als nur zum Hals raus."
Viktor Pirata nickte: "Du kennst meine Meinung dazu. Es hat seinen Sinn, dass wir dir manche Dinge so beibringen, wie wir es tun. Du bist langsam alt genug, dass du selbst entscheidest, doch wenn die Familie überleben soll, solltest du nun wirklich damit beginnen auch familiäre Aufgaben zu übernehmen UND gewisse Ratschläge anzunehmen."
Ramona stöhnte auf. Nicht einmal ihr Vater war wirklich auf ihrer Seite. Dabei war auf ihn doch immer Verlass gewesen. Doch offenbar war die Piratenprinzessin wirklich soweit, dass sie begann die Meute zu übernehmen. Ihr ganzes Leben lang hatte sie davon geträumt, doch hatte sie nicht gedacht, dass es so schwer werden würde.
Leicht schmollend hielt die Slytherin Ausschau nach irgendwelchen Leuten, mit denen sie ihrer Meinung nach reden konnte. Vermutlich gingen mit ihr gerade die Hormone durch, sodass sie nicht glaubte, dass gerade irgendjemand sie so unterhalten konnte, dass sie der Person nicht den Kopf abhacken wollte.
Ramona Pirata- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Dunia amüsierte sich köstlich. Ihre Großeltern brachten sie dieses Jahr zum Bahnhof da ihre Eltern beide keine Zeit hatten. Und die beiden älteren Herrschaften schauten sich immer wieder ängstlich um.
Hoffentlich erkannte sie niemand während sie ihre Enkelin mit ihren ganzen Sachen zu einem Gleis brachten das es nach ihrem Verständnis gar nicht geben konnte. Selbst nach all den Jahren, zuerst mit ihrem Neffen Harry und nun auch schon das dritte Jahr in Folge mit ihrer Enkelin wollten die beiden noch immer nicht so wirklich etwas mit der Zaubererwelt zu tun haben.
Mit viel Schwung durchquerte dann die Drittklässlerin die Mauer und lief auf der anderen Seite direkt weiter. Ihre Cousine Lily müsste auch bald kommen und sie wollte sich mit ihr an ihrem üblichen Platz treffen. "Ganz ruhig Granny. Keiner hier wird dir etwas tun." versuchte sie dann ihre Großmutter zu beruhigen die immer nervöser wurde. Aber da hätte sie genauso gut gegen eine Wand sprechen können. Der Blick ihrer Oma wanderte hektisch auf dem Gleis hin und her.
Mit einem leisen Seufzer sah sich Dunia dann weiter auf dem Gleis um.
Eine Gänsehaut überzog ihren Rücken als sie Alasdair erkannte. Seine Streitereien mit seiner Zwillingsschwester waren in Hogwarts legendär. Und sie schaute sich schnell nach Zsofia um. Sie müsste eigentlich auch schon da sein.
Dunia vermutete das sie eine innere Uhr hatten die dafür sorgte das die Zwillinge immer fast zeitgleich überall auftauchten. Am Zug, im Unterricht und auch zum Essen. Und das obwohl sie sich spinnefeind waren.
Ihr Blick wanderte weiter. Sie fand noch jemanden vor dem sie sich fürchtete. Ramona Pirata. Und die Personen die diese gerade begleiteten sahen auch nicht besser aus. Man sah ihnen die Piraten förmlich an. Dunia schluckte.
Dann traf ihr Blick auf ein indisch aussehendes Mädchen das ganz alleine da saß. Sie wirkte sehr verloren. Also ließ sie ihr Gepäck und ihre Großeltern am Treffpunkt zurück und schlängelte sich durch die immer dichter werdende Menge an Schülern bis sie vor Shanti zum stehen kam.
Sie streckte ihre Hand aus "Hallo. Bestimmt dein erstes Jahr in Hogwarts. Willkommen bei uns."
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Mila summte leise vor sich hin während sie gekonnt weghörte. Ihre Mutter redete gerade mal wieder mit sich selber. Und wie immer ging es um das selbe Thema. Die achso gute alte Zeit. Und wie sie ihren geliebten Herrn vermisste. Und auch die Streifzüge mit ihrer Freundin.
Kurz verdrehte die kleingewachsene Slytherin die Augen.
Klar, sie hätte auch gerne mal den dunklen Lord persönlich kennen gelernt. Aber er war vor ihrer Geburt gestorben. Eine kleine Stimme in ihrem Unterbewusstsein murmelte ihr zu das sein Geist weiterleben musste. Ein so starker und begabter Zauberer konnte nicht so einfach sterben. Mila unterdrückte dieses Flüstern. So wie immer. Um sich ab zu lenken beobachtete sie die Muggel im Bahnhof. Sie wirkten hektisch. Ebenfalls wie immer. Die Welt schien still zu stehen. Etwas das Mila nicht so wirklich in den Kram passte. Es musste etwas geschehen!
Sie atmete tief durch. Jetzt bloß nicht schon Ärger bauen bevor es losging. Die letzten Jahre hatte sie es immerhin schön geschafft das den Stress immer andere abbekamen. Also ruhig Blut! Klaren Kopf behalten!
Konzentriert betrat Mila dann Gleis Neun Dreiviertel. Und verzog sich direkt in eine Ecke in der fast nur andere Slytherins standen. Aber Mila unterhielt sich nicht mit ihnen. Sie nickte allen nur knapp zu und sah dann zu ihrer Mutter. Diese war etwas leiser geworden, jetzt wo sie unter anderen Zauberern waren. Manchmal dachte Mila sich, dass sie definitiv verrückt sein musste.
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Nakamura lächelte still in sich rein. Ayumi und Megumi liefen vor ihm und Ayumi erklärte ihrer Schwester was sie in Hogwarts erwarten würde. Dabei gestikulierte sie mit Händen und Füßen.
Megumi sah allerdings leicht verschreckt aus. Für sie war es das erste Schuljahr in Hogwarts und sie war nervös. Nakamura selbst war die Ruhe in Person. Schließlich war es bereits sein siebtes, und somit letztes Jahr in der Schule. Dann würde er sich entgültig entscheiden müssen was er dann machte. Ob er in die Fußstapfen seines Vaters treten sollte oder ob er einen ganz anderen Weg einschlagen würde.
Doch erstmal standen für ihn die UTZ Prüfungen an.
Immer seine beiden Schwestern im Blick behaltend durchschritten sie die Absperrung zum Gleis Neun Dreiviertel.
Schnell entdeckte er Eli. Doch da sein Kumpel gerade auf die Black Zwillinge zuging blieb er erst noch bei Ayumi und Megumi. Sobald Eli fertig sein würde, würde er bestimmt noch zu ihnen herüber kommen. "He Ayumi, halte dich mal ein wenig zurück. Keine Angst Meg. Sie meint es nicht ernst. Es wird keiner an den Fußknöcheln aufgehängt wenn er gegen die Schulordnung verstößt." sein Blick lag etwas streng auf dem älteren der beiden Mädchen. Diese sah auch angemessen beschämt aus. Doch noch immer blitzte der Schalk aus ihren Augen.
Sie würde bestimmt im Zug weiter machen damit der Kleineren Megumi Märchen auf zu tischen.
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Dann aber geschah etwas merkwürdiges, und zwar das einer der anderen Teens ihn ansprach. Nun gut, dieser war in seinem Alter, und scheinbar hatte er Quintons Stimmungslage bemerkt. "Oh, wie kommst du den darauf?" fragte Quinton mit überschwenglicher, sarkastischer Tonlage "Oh ja, stimmt... weil so ein dämlicher Kerl namens Harry Potter, es für eine gute Idee hielt die Verbindung zum MACUSA zu verbessern, und es ein Austauschprogramm gibt, das mein Dad überwachen soll, muss ich vin Ilvermony nach Hog-Quatsch" Quinton machte keinen großen Hehl daraus, das er wirklich nicht viel von der ganzen Sache hielt.
Dann zog er die Schulordnung aus seiner Tasche: "Und dazu diese ganzen schwachsinnigen Regeln und Vorschriften?" am liebsten hätte er gleich noch ein Incendio hinterhergefeuert. "Aber hey, man kann ja aus der Schule geworfen werden, und immer noch einen Orden des Merlins zweiter Klasse bekommen, oder Chef der Auroren hier werden. Ok, mein Ur-Großvater hat das wohl eher wegen seines Buches bekommen!" schmunzelte er nun leicht. Immerhin war es ein Standartwerk. Es wäre eh noch etwas, dem Schulleiter zu erklären, das er sein original Manuskript im Unterricht verwenden wollte, statt der neuesten Auflage. "Quinton Arclight! Und der übergroße, Elektriche Federball auf meiner Schulter ist Shadow!" stellte er nun sich und seinen Vogel vor, der den Gegenüber skeptisch beäugte.
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Dann ließ er aber den anderen Jungen sich einfach weiter aufregen. Innerlich grinste er, er hatte so viele Punkte wo er ansetzen könnte und das ohne sich wirklich anzustrengen. Natürlich, es würde schwer sein da der Vater des anderen wohl Auror war und sich vermutlich nicht so extremst schnell auf einen Slytherin einließ, nur da noch unbekannt war wohin der andere kommen würde... man konnte ja nie wissen. Und Alasdair konnte nun einmal etwas bieten was nur wenige Schüler konnten... Freiheiten, Möglichkeiten, Spaß. Einfach die Regeln vergessen und tun was getan werden musste. Den nächsten Kommentar den er aber abgab führte dazu dass Al doch kurz eine Augenbraue hochzog. Ihm fiel nur ein Zauberer ein der von Hogwarts geflogen war, ein Buch geschrieben hat und dann noch einen Orden des Merlins zweiter Klasse bekommen hatte. Das würde er auf jeden Fall nachprüfen müssen und sprach es deswegen nicht an. Er wusste wie nervig es war nur aufgrund von seinen Vorfahren bewertet zu werden, nicht aufgrund von dem wer man selbst war.
Schließlich stellte sich der andere Junge als Quinton Arclight vor. Freundlich lächelte Al. "Alasdair Wolfar.", stellte er sich vor und neigte dann vor Shadow leicht den Kopf. Er wusste dass hochklassifizierte Wesen es gerne mochten wenn man ihnen mit Respekt begegnete, auch wenn er nicht sicher war wie der Donnervogel wirklich reagieren würde. "Nachdem ich nicht glaube dass du schon jemanden hier kennst, wie wäre es wenn du dich im Zug zu mir und meinen Leuten setzt? Es könnte dir gefallen. Wir sind alle miteinander nicht unbedingt Freunde der Schulregeln und machen gerne unser eigenes Ding. Außerdem können wir dir auch gleich sagen vor wem du dich in Acht nehmen musst, die Schüler sind nämlich zum größten Teil schlimmer als die Lehrer.", bot er freundlich an, auch wenn irgendwo in seinen Augen der Schalk und die Verschlagenheit blitzten. Nein, es war nicht reine Freundlichkeit die aus ihm sprach... wenn man ihn kannte wusste man dass nie die reine Freundlichkeit aus ihm sprach. Es war eher ein Abwegen zwischen dem was man anbot und dem was man zu erreichen hoffte. Und dieser junge Amerikaner... er wäre interessant in der Gruppe zu haben, sehr interessant sogar.
Alasdair Wolfar- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Glücklicherweise entdeckte sie sogar eines. Eine Gryffindor, 3. Klasse und allein schon wegen ihrer Abstammung von Ramona gehasst, stand mit ihren Großeltern am Bahnsteig. Die Piratentochter wusste, dass die alten Menschen noch weniger hier zu suchen hatten als das Schlammblut selbst - und die hatte schon nach Ramonas Vorstellungen hier nichts verloren außer vielleicht den Dreck, der von den Sohlen ihrer Schuhe gefallen war. Der Slytherin kam eine Idee und sie wandte sich an ihren Vater.
"Isä", sprach sie ihn - natürlich auf suomi - an, "Gib mir ein Haar von dieser Muggelfrau da drüben."
Victor Pirata sah seine Tochter erstaunt an: "Wozu brauchst du jetzt ein Haar von ihr? Die taugt doch nur als Hauself und ist keine Cruciatus-Spinne wert"
Ramona lächelte: "Hauselfen haben wir genug. Mir ist langweilig und ich will mich amüsieren. Und da ich nicht zaubern darf muss ich auf Magiekäfer umsteigen, doch dafür brauche ich ein verdammtes Haar."
Vera, die nur stumm zugehört hatte, fing nun auch an zu lächeln und zog unauffällig ihren Zauberstab. Mit einem nonverbalen Schlenker ließ sie das gewünschte Haar unbemerkt zu Ramona schweben, die einen Magiekäfer hervorholte und öffnete, sodass die Spur der DNA in das Instrument eingebracht werden konnte. Sobald dies erledigt war, schloss sich die Öffnung wieder und der Käfer fing an zu verblassen, bis er schließlich unsichtbar war.
"Na dann ab ins Vergnügen, mein Kleiner", flüsterte die Piratenprinzessin und kniete sich hin - scheinbar um sich den Schuh zu binden. Dabei ließ sie den Käfer laufen, welcher nun zielgerichtet auf Petunia Dursley zulief und sich dort dann die Beine hocharbeitete um seine Wirkung zu entfalten. Da die Muggelin jedoch keinerlei Magie in sich trug, war die Wirkung nur ein Kitzeln, welches sich auf den gesamten Körper ausbreitete. Von der Ferne sah die Familie Pirata zu und endlich konnte Ramona sich zumindest innerlich amüsieren.
Anmerkungen:
1.) Magiekäfer sind von mir erfunden und eine Weiterentwicklung der Magiekugeln gekreuzt mit der Cruciatus-Spinne. In Kürze werde ich eine Liste mit Ramonas Ausrüstungen erstellen und sie - wenn möglich - online stellen (Ist das ok, Admins?) damit jeder weiß, was welche Wirkung hat.
2.) Da ich keine Lust habe wirklich alles komplett zu übersetzen, möchte ich anmerken, dass Ramona mit ihrer Familie ausschließlich Suomi (=finnisch) spricht. Da ich diese Sprache selbst nicht spreche und meine finnische Austauschpartnerin nicht immer erreichbar ist, um mir zu helfen, muss ich eben das beste daraus machen.
ADMINANMERKUNG: Das mit deiner Ausrüstung geht klar Ramona. Die Liste kannst du im Bereich ||Rund um den Char|| mit einpflegen.
Ramona Pirata- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Der Donnervogel erhob sich in die Luft, und es bildeten sich dunkle Wolken hinter ihm, aus denen es Blitze schlug. Dann begann es in der Spur der Wolken zu regnen. Da Shadow noch nicht ausgewachsen war, war es nur ein Streif genau hinter ihm. Doch genau das war es, was der Vogel bezweckte. Gefahr, Böses... und das konnte er nicht zulassen. Sein Wesen war so, das er es abwehren würde. Shadow drehte eine Runde über die anwesenden, Regnete einige Nass, dabei streifte er auch mit dem Wasser den Tiger im Miniformat, und lud sich dabei statischer auf. Dann erkannte er etwas krabbelndes in der Nässe, und stürzte sich auf die getarnten Käfer. Zwei seiner 6 Krallen drückten den Panzer zu Boden, und der Schnabel tickte auf den Panzer. "Ach Shaodow, was machst du denn da?" fragte Quinton gespielt entrüstet, und ging auf seinen kleinen Freund zu, der immer noch knisterte und bereit war bei der kleinsten Gegenwehr der Spinne diese mit seiner Elektrizität zu rösten. "Vermisst hier wer nen Käfer? Sonst frisst mein Vogel den!" rief er nun laut über den halben Bahnsteig.
Quinton Arclight- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Gerade hatten sie noch zu Hause gestanden, dann, nach dem er Ria noch einmal beruhigend versichert hatte, dass sie ihre Aufgabe als Vertrauensschülerin ganz sicher gut machen würde, fanden sie sich auch schon auf dem Bahnsteig wieder. Schnell wandte sich Adrian zur Seite und fasste seine Schwester leicht am Arm. Er wusste wie sie auf Apparieren reagierte und vorsichtshalber blieb er für die ersten Augenblicke lieber dicht an ihrer Seite. Ihm wurde bei dieser Art der Fortbewegung zwar auch desöfteren etwas übel, doch er hatte es unter Kontrolle und seine Schwester war wichtiger.
Sobald er festgestellt hatte, dass Ariana sich wieder gefangen hatte sah er sich ebenfalls um und hielt Ausschau nach bekannten Gesichtern. Die ein oder anderen waren zu sehen. Manchen, besonders Leuten aus seinem Haus nickte er grüßend zu.
Leider erblickte er auch einen gewissen Gryffindor, der in diesem Moment geradewegs auf seine Familie zusteuerte. Was Adrian dazu veranlasste seinen Platz bei Ariana noch immer nicht aufzugeben und stattdessen zog er sie sanft aber bestimmt etwas näher zu sich.
Mit grimmigem Blick musterte er Stefan McLaren. Er konnte diesen Typen nicht ausstehen und wusste, seiner Schwester ging es ähnlich. Nur leider schien die Nervensäge es nicht zu kapieren. Er würde ganz offensichtlich mal einen Löwen mit dem Kerl rupfen müssen. Das war spätestens dann entschlossene Sache, als der Typ ernsthaft den Nerv hatte bei ihnen aufzutauchen und Ria eine Blume in die Hand zu drücken. Und wie er mit dem reden würde – und zwar bald…
Beinahe knurrend beobachtete er das Bild und es war wohl sehr zum Vorteil Stefans, dass der sich auch sofort wieder verabschiedete.
Erst als seine Schwester Dakaria herüber rief sah trat Adrian einen Schritt zur Seite. Er wollte nur ungern von dem Wirbelwind über den Haufen gerannt werden. Außerdem sah er in dem aufgeweckten Mädchen keine Gefahr für seine Schwester.
Und wie er es bereits erwartet hatte, fegte nur kurz darauf jemand auf sie zu. Adrian schüttelte gedanklich leicht amüsiert den Kopf. Er wunderte sich immer wieder darüber wie schnell manche Leute wie viel in einem Atemzug hervorbringen konnten.
„Hallo Dakaria, ich hoffe du hattest angenehme Ferien?“, grüßte er freundlich.
Als Adrian merkte wie sich jemand ihnen näherte drehte er sich um und erkannte einen Ravenclawschüler aus der 7. „Danke Eli, dir Gratulation zum Schulsprecher.“, entgegnete er höflich. Ihm entging nicht, dass der Ravenclaw mehr mit den beiden Mädchen sprach als mit ihm, dementsprechend wachsam beobachtete er das Geschehen auch.
Schließlich entdeckte er auch eine weitere Klassenkameradin aus seinem Haus. Etwas weiter stand Ramona Pirata mit Begleitung. Sie sah mehr als gelangweilt aus. Adrian hob grüßend die Hand und winkte sie mit kurz fragendem Blick herüber.
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Es hatte sich angefühlt wie ein Mückenstich. Doch nun schüttelte sie sich leicht. Am Ganzen Körper spürte sie wie sich eine Gänsehaut aufbaute. An und für sich kein wirklich schlimmes Gefühl, doch es kam unerwartet und völlig unerklärlich. Panisch sah sie sich um und fasste dann fest den Arm ihres Mannes.
“Lass uns hier verschwinden! Ich trau den … den Leuten hier nicht. Es ist unheimlich.“ ihre Stimme war ein Flüsstern dass nur ihre Familie um sie her vernahm.
Dudley seufzte vernehmlich und versicherte seinen Eltern dann, dass sie ruhig zum Muggelbahnhof zurück gehen sollten und dort auf ihn warten sollten. Er selbst würde noch bei seiner Tochter warten bis sein Cousin Harry mit seinen Kindern hier auftauchen würde.
In der Zwischenzeit passierte noch mehr am Bahnhof.
Der Donnervogel von dem neuen hatte den Käfer gespürt und war zielstrebig auf ihn zugeflogen. Die umstehenden Schüler und ihre Verwandten quiekten stellenweise kurz auf als sie im Bahnhof durch einen kurzen Regen erwischt wurden der hier eigentlich nicht sein dürfte.
Der Vogel erwischte den Käfer und man vernahm die laute Stimme des Besitzers des Vogels. Doch niemand meldete sich wegen dem Käfer.
Das war auch nicht wirklich notwendig.
Denn wie soviele Gegenstände der Piraten hatte auch der Käfer einen eingebauten Schutzmechanismus. Nur Sekunden nach der Ansage des Sechstklässlers explodierte der Käfer in den Krallen des Donnervogels und er wurde in eine grünliche Staubwolke gehüllt.
Als sich der Dunst wieder verzogen hatte haftete an dem Gefieder des stolzen Tieres eine grellgrüne Staubschicht die für einige Stunden halten würde. Selbst mit Magie konnte man sie nicht lösen.
Außerdem sah der Vogel nun leicht derangiert aus und seine Federspitzen qualmten etwas.
Eine Gruppe Slytherins, die in der Nähe standen brach in lautes Gelächter aus. Sie ahnten von wem der Käfer gewesen sein musste, aber sie würden nichts sagen. Dazu hatten sie gerade viel zu viel Spass an der ganzen Situation.
Zum Glück derjenigen die das ganze heraufbeschworen hatte tauchten erst jetzt zwei Lehrer am Bahngleis auf. Die Professoren Blackpole und Thomas waren vom neuen Direktor gebeten worden mit dem Zug an zu reisen. Die Umstellung auf mehr Transparenz zu den internationalen Beziehungen und der daraus resultierenden verstärkten Präsenz von neuen Schülern aus dem Ausland könnte zu Problemen führen. Und diesen wollte Direktor Grinwell direkt von Anfang an vermeiden.
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Dummerweise ging ihre Hand wie automatisch hoch und ergriff die Blume.
Warum nur hatten ihre Eltern sie zu solch einer Höflichkeit erzogen?
Gerade jetzt wäre es doch auch angemessen gewesen einfach nichts zu tun.
Doch als sie dem älteren Gryffindor eine Antwort geben konnte war dieser auch schon wieder weg. Er machte seinem Familiennamen echt alle Ehre. Er war schnell.
Kaum war er weg da atmete Ariana langgezogen wieder aus. Mit einem leicht verzweifelt wirkenden Blick sah sie zu ihrem Zwilling. Und dann rauschte ein Tornado bei ihnen ein.
Dakaria hatte es zu ihnen geschafft. Dies zauberte ein lächeln in Aris Gesicht und sie hörte der Slytherin zu.
“Unsere Ferien waren sehr schön. Und wie ich sehe bist du ebenfalls Vertrauensschülerin geworden.“ Sie deutete auf Dakas Brust wo diese ihr Abzeichen trug. Dann sah sie wieder kurz zweifelnd zu ihrem Abzeichen. “Ich bin mir allerdings sicher das sie sich bei mir geirrt haben müssen...“ sagte sie noch etwas gedrückt.
Dann passierten mehrere Sachen zeitgleich.
Einige Schüler wurden nass und ein … Donnnervogel?!?! … wurde in eine grüne Wolke eingehüllt.
Ariana riss die Augen auf. Was war denn jetzt los? Und wo kam der Donnervogel her? Die gab es doch eigentlich gar nicht auf den Britischen Inseln. Verwirrt sah sie sich auf dem Bahnsteig um.
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Der alte Herr warf einen amüsierten Blick zu seinem Enkel. Wenn dieser gewusst hätte wie stark der Kochen mit Alkohol versetzt gewesen ist hätte er mit Sicherheit noch viel mehr davon gegessen. Doch das erwähnte er jetzt nicht.
Er reichte Zsofia die Hand und schüttelte sie. "Hallo junge Dame. Ich bin Edward McLaren. Der Großvater unserer wandelnden Schnappsleiche hier." er deutete mit dem Daumen auf Stefan und schmunzelte dabei immer noch. Trotz seines hohen Alters hatte er sich seinen Witz und Humor behalten. Und einen Teil davon hatte Stefan eindeutig geerbt.
Stefan sah seinen Großvater geknickt an. "Schnappsleiche? Also wirklich... OPA!
Was für ein Bild soll Zsofia denn von mir bekommen.
Ich bin eigentlich ein Musterknabe." sagte er dann noch direkt an Zsofia gewandt. "Ich hab während der ganzen Ferien Quidditch trainiert. Da war nicht viel mit saufen gewesen." dann überlegte er kurz und sah seine Hauskollegin an. "Würdest du mich denn nächstes Jahr mitnehmen auf deine Reisen? Es klingt immer sehr interessant was du erzählst."
Dann musste er laut lachen. Denn es gab auf dem Bahnsteig etwas Unruhe. Eines der Haustiere von irgendeinem Schüler war daran beteiligt. Doch mehr konnte Stefan nicht ausmachen. Aber er fand es witzig.
"Willkommen im neuen Schuljahr. Möge der übliche Wahnsinn wieder beginnen!
Allerdings fangen sie dieses Schuljahr echt früh damit an. Normalerweise warten sie immer bis nach dem Fest der Einschulungszeremonie." bei diesen Worten grinste er breit.
Stefan McLaren- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Dann stellte sich Edward vor und bei dem Kommentar musste Fia doch lachen. Gleichzeitig war sie aber überrascht. Es passierte nicht häufig in England dass jemand einfach so hinnahm dass sie zur Familie Wolfar gehörte. Nun gut, Stef war Halbblut, vielleicht hing es irgendwie damit zusammen.
"Musterknabe? Seit wann? Vergiss nicht, ich kenn dich jetzt schon ein paar Jahre, da kann dein Großvater das Bild eigentlich nur verbessern und nicht mehr wirklich verschlechtern.", scherzte Fia und grinste breit dabei. Den Ruf des anderen Gryffindors konnte man wirklich nicht mehr verschlechtern. Kurz fragte sie sich ob es überhaupt noch jemanden gab dessen Ruf sich verschlechtern oder verbessern konnte. Ihr fiel dabei niemand ein, zumindest niemand der die 4. Klasse schon hinter sich gebracht hatte. Die Schüler kannten sich dafür schon alle gut genug um ein recht korrektes Bild zu erzeugen.
Dann überraschte Stef sie schon wieder. Er fragte ob sie ihn auf ihrer nächsten Reise mitnehmen würde. Kurz musste Fia schlucken. Sie war immer alleine unterwegs und bisher hatte sie auch nie das Bedürfnis gehabt jemanden mitzunehmen. Auch war es oft nicht ungefährlich, sie wollte niemanden in Gefahr bringen. Sie konnte aber auch niemanden davon abhalten seine eigenen Entscheidungen zu treffen. "Wenn du genug Geld für die Reise zusammen bekommst und deine Eltern nichts dagegen haben könnte man darüber reden.", sagte Fia schließlich. Vielleicht machte sie damit einen Fehler, aber man konnte nur aus Fehlern lernen, und bald wäre die Zeit des Lernens endgültig vorbei.
Dann brach ein leichtes Chaos am Bahngleis los. Mit einem schnellen Blick verschaffte Fia sich einen Überblick. Viel konnte sie zwar nicht erkennen, doch es war genug um zu sehen dass einige Schüler nass geworden waren und es nicht aufgrund eines Zaubers waren. Es hatte mehr nach einem Wesen ausgesehen und sie kannte aus dem Gedächtnis heraus nur ein Wesen das dafür verantwortlich sein konnte. "Wie kommt das aus Amerika...?", fragte sie sich in Gedanken, konzentrierte sich dann aber wieder auf Stef. "Wo hast du die letzten Jahre bis zum Festessen verbracht? Soll ich dich erinnern als in der 2. Klasse mein Bruder und ich vor dem Zug aneinander geraten sind? Oder letztes Jahr als plötzlich Schüler im Hogwartsexpress verschwunden sind? Oder...", zählte Fia auf, doch dann bemerkte sie 2 erwachsene Gestalten die eher nicht auf das Gleis zu gehören schienen. Unterbewusst griff sie nach ihrem Zauberstab und senkte den Kopf ein wenig. Es dauerte ein wenig bis sie sich selbst überzeugt hatte dass ihre Reaktion etwas übertrieben war, aber sie hatte ihr auch schon das Leben gerettet. "Wer sind die?", fragte sie ganz leise und deutete fast unmerklich mit dem Kopf in Richtung der beiden Erwachsenen. Sie waren ohne Kinder und gehörten anscheinend auch nicht zum Ministerium.
Zsófia Wolfar- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Dann war es soweit, er und Draco apparierten nach Kings Cross und betraten kurze Zeit später Gleis 9 3/4. So spät war Scorpius in den letzten Jahren nie aufgetaucht, aber er und sein Vater hatten beschlossen dass das Versteckspiel doch zu Ende sein sollte. Dennoch wurde Scorpius für einen Moment mulmig als er die ersten Blicke bemerkte die ihn und seinen Vater erblickt hatten. Gleich wurde wieder getuschelt, aber der junge Malfoy atmete einfach durch und versuchte gar nicht daran zu denken was die wohl gerade über ihn reden. "Die Potters sind noch nicht da.", bemerkte Draco und nach einem kurzen Blick nickte Scorpius. Die würden sicher auch bald auftauchen, davon war der junge Malfoy überzeugt. "Ich sehe mich derweilen nach den anderen um.", meinte Scorpius mit einem leichten Lächeln und Draco nickte. Sein Vater würde noch am Gleis bleiben, er hatte mal wieder was mit Harry zu besprechen, wie eigentlich jedes Jahr wie Scorpius vorkam. Aber er würde sich sicher noch von seinem Vater verabschieden bevor er in den Zug stieg. Immerhin sollte dieses Jahr anders werden als die letzten.
Genau als er sich dann aufmachte um seine restlichen Freunde zu suchen bemerkte er das Chaos das herrschte. Anscheinend richteten die Schüler dieses Jahr noch früher Chaos an. Zum Glück war er kein Vertrauensschüler, sonst müsste er sich vermutlich auch noch um die Sache kümmern. So konnte er sich einfach auf seine Aufgabe konzentrieren. Nach kurzer Zeit hatte er dann Ramona entdeckt. Sie war keine Freundin von ihm, kurz fragte er sich ob sie überhaupt mehr Freunde hatte als er selbst. Aber irgendwo beneidete er sie doch. Manchmal stellte er sich vor wie es wohl wäre auf See zu leben, das Meer unter dem Bug und den Wind sowohl in den Segeln als auch im Haar. Die Geschichten die er gelesen hatte klangen immer spannend. Wenn alle Piraten so waren wie Ramona würde es vermutlich eher weniger Spaß sein, und dennoch würde er es gerne mal erleben. Doch er hatte einen anderen Weg zu gehen, er hatte ein anderes Leben zu leben, dessen war er sich auch gleichzeitig sicher. Aber ob vielleicht Rose eher auf einen Piraten stehen würde? Kurzerhand verscheuchte Scorpius den Gedanken, er war doch irre.
Immer noch in Gedanken versunken ging der junge Malfoy weiter und stieß plötzlich gegen jemanden. Schnell kehrte er zurück in die Gegenwart und begann sich schon zu entschuldigen als ihm die Worte im Hals stecken blieben. Er war gegen niemand geringeren als Mila gelaufen. Sie verursachte bei ihm immer wieder einen Schauer, vor allem weil sie es auf die Potters abzusehen schien. Scorpius hatte es noch nie beweisen können, aber er war der festen Überzeugung dass sie auf alle Potterkinder vorging... und das gefiel ihm nicht. Bei James konnte sie es seiner Meinung nach gerne machen, der war ein Idiot, aber vor allem Albus hatte das nicht verdient. Doch wem glaubte man nun einmal eher? Dem jungen, ruhigen Mädchen das anscheinend keiner Fliege etwas zuleide tun konnte (obwohl, wer glaubte das bei einer Slytherin wirklich)? Oder dem angeblichen Sohn von Voldemort? "Mila.", grüßte der Blonde das jüngere Mädchen, wobei er in seine Haltung gleich reinlegte dass sie auf keine blöden Ideen kommen sollte. Nein, er würde nicht zulassen dass Albus oder Lily dieses Jahr etwas wegen den Aufwiegelungen von Mila geschehen würde, er würde endlich beweisen was für eine Schlange sie war. Die Frage war nur wie er das angehen sollte. Außerdem konnte er ja nicht anfangen, er konnte nur reagieren, ansonsten würde er alles nur noch schlimmer machen.
Scorpius Malfoy- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Jedenfalls hatte die Piratentochter ihren Spaß, welcher ihre Laune deutlich hob. Sie besah sich die Reaktionen der anderen Schüler an, welche unterschiedlich ausfielen. Dabei entdeckte sie auch Adrian, welcher ihr signalisierte, dass sie gerne zu ihm laufen konnte. Ramona überlegte - Adrian war eine angenehme Gesellschaft doch der Gryffindor, welcher auf Ariana zuging und sie hatte keine Lust sich jetzt schon das sinnlose Geplapper der Löwen anzuhören. Doch dieser Löwe verschwand auch sofort wieder und Ramona nickte Adrian zu als Zeichen, dass sie gleich zu ihm stoßen würde.
Erstmal bekam ihre Familie noch den letzten Rest Aufmerksamkeit zum Abschied. Es wurde sich gegenseitig umarmt und einige Worte gewechselt, dass die junge Piratin auf gar keinen Fall ihr Training vernachlässigen sollte und unter keinen Umständen in ihren Fähigkeiten nachlassen durfte - was die Slytherin mit einem Augenrollen kommentierte - und letztendlich disapparierten die Piraten und ließen ihre Prinzessin zurück. Diese ging zu Adrian.
"Hey", begrüßte sie ihren Hauskameraden, "wie waren deine Ferien?" Normalerweise hätte Ramona erstmal von ihren Reisen erzählt, doch sie beschloss heute mal anderen die Gelegenheit zu geben von ihrer schulfreien Zeit zu berichten.
Ramona Pirata- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Neben bei bekam sie das Spektakel mit dem Donnervogel mit. Einige schienen was abbekommen haben und einige der Haustiere auch wie der Minitiger der komischen Erstklässerin, die schien sich für was besseres zu halten aber das wird man der hier schnell austreiben. " Und Eli wie waren deine Ferien?"
Dakaria Drake- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Ihr Blick, der sich nicht entscheiden konnte, ob sie jetzt unter Stress stand, auf Grund der vielen Leute, oder einfach super aufgeregt war, weil hier alles so neu und interessant war - vor allem diese Mauer- , wanderte durch die Menschenmassen zu dem großem Zug. Der ist ja hübsch. Schade, dass er nicht gelb ist, dann wäre er sicher noch hübscher. Wie auf Knopfdruck färbten sich ihre Haare gelb, denn ihre Neugier oblag, zudem legte ihr Vater seine Hand beruhigend auf ihre Schulter. Neben ihr ging ihre Mutter in die Hocke, strich Rose' Kleid glatt und meinte: "Nicht vergessen, wenn es heißt, dass ihr bald da seit, musst du die schwarze Robe anziehen." Rose Antwort war ein Blinzeln. "Ich weiß, es wär dir lieber sie wäre gelb, aber das ist nun einmal die Schuluniform." Ein weiteres Blinzeln, worauf eine Umarmung ihrer Mutter folgte. "Hab viel Spaß dort." Selbst wenn das Mädchen eine Antwort gegeben hätte, wäre es nicht dazugekommen, denn ihr Vater nahm sie hoch und drückte sie, was sie erwiderte. "Komm wir suchen dir jemanden, der dich bis zur Schule begleitet." Ein Strähnchen in Rose' Zöpfchen färbte sich rot und daraufhin gleich blau. Es machte die Kleine nun mal sehr nervös in der Nähe von fremden Menschen zu sein, was ihr Vater eigentlich wissen müsste. "Keine Widerrede. Ich lass meine kleine Prinzessin nicht alleine in so ein großes Abenteuer." Er erntete einen schiefen Blick, nicht nur von Rose, sondern auch von ihrer Mutter. Er setzte sie hab, bevor er verteidigend die Hände hob. "Für mich ist das neu. Jetzt komm." Seine Hand griff nach der seiner Tochter und zu dritt gingen sie in das Getümmel. Bei einem kleinen Grüppchen aus Schülern blieben sie stehen, wobei sich die kleine Austin hinter dem Bein ihres Vaters versteckte. Zwar war sie 11, dennoch hatte sie einige Kleinkindmarotten nie abgelegt, schon gar nicht in so einer Stresssituation, erkennbar durch ihre, sich auf einmal ganz blau färbenden Haare. " Verzeihung. Könnte vielleicht jemand von euch auf meine Tochter achtgeben? Nur bis ihr in der Schule angekommen seit. Wäre das in Ordnung?"
Doch irgendwie an den anderen Zauberern interessiert, betrachtete sie die Gruppe und kam etwas hinter dem Bein hervor. Kurz überlegt sie, sah auf ihre Hand und begann zu winken.
Rose Austin- 1. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Kurz drückte er Ariana noch beruhigend an sich als dann auch schon Dakaria angebraust kam. Erleichtert sah er wie die Slytherin es schaffte seine Schwester auf andere Gedanken zu bringen. Dass Ria ihr neuer Posten nicht besonders geheuer war, das war ja nichts neues. Adrian schmunzelte leicht. Typisch seine Schwester. Nickend stimmte er Dakaria zu. „Siehst du, du kannst mir ruhig glauben, dass du deine Sache bestimmt gut machen wirst und sollte es doch Probleme geben, was ich aber nicht glaube, dann kannst du jederzeit zu mir und mir Bescheid geben.“, flüsterte er seinem Zwilling zu. Lauter und wieder an Dakaria fügte er dann noch hinzu: "Es gibt also immernoch keine neuen HInweise?"
Die Aussage, dass man sich demnächst dann wohl öfter begegnen würde kommentierte er mit einem „Sieht ganz danach aus.“ Während er kurz grinsend den Kopf leicht neigte.
Kurz darauf gesellte sich Ramona zu ihnen. Freundlich lächelnd sah er ihr entgegen und grüßte ebenfalls. „Hey, Ramona.“ Amüsiert nahm er ihre Frage zur Kenntnis. Heute nicht gleich mit dem Schiff durch die Tür. „Ach, die waren wenig spektakulär, aber dennoch schön. Viel lesen, Musik, Freunde treffen und Familie auf Trab halten, das übliche.“, lachte er. „Aber jetzt erzähl schon, wie waren deine?“
Schließlich merkte Adrian wie sich wieder jemand ihrer Gruppe näherte. Er sah auf und erkannte einen Mann mit einem kleinen Mädchen, offenbar eine Erstklässlerin. Er hörte dem Mann bei seiner Bitte zu und sah dann zu dem Mädchen, das sich hinter ihrem Vater versteckte. "Natürlich, Sir. Das ist kein Problem, machen wir gerne.", antwortete er freundlich, wie er nun mal sein konnte, wenn er keinen Grund für etwas anderes sah, und lächelte. v.a. als sich die Kleine dann doch etwas hinter ihrem Vater hervortraute und winkte. "Wie heißt du?" ,fragte er direkt an das Mädchen gewandt.
Adrian Black- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Kurz schaute er auf die Uhr, und das ganze dauerte mal wieder viel zu lange. Er zog ein langes Gesicht, seufzte etwas genervt, und setzte sich eine Schlapphutmütze auf, die er zuvor in Hogsmeade organisiert hatte.
Somit schwang er sich in den Gepäckwagen, und hangelte sich durch die Abteile bis er nach Vorne kam. Zum Zugführerabteil. Kurz sah er in die Menge, und griff zum Kesselseil, das die Tröte des Express pfeifen ließ "OI!" rief der Timelord aus der Führungskanzel herraus, und seine Stimme halte wieder "Einsteigen! Oder ihr verpasst noch das Schuljahr!" rief er nun mit tief ins Gesicht gezogener Mütze, das die Schüler ihn nicht gleich erkannten. Immerhin würde er sich unter ihnen bewegen, und Zauberkinder waren schrecklich neugierig! Neugieriger als es ihnen gut tat. Der Doctor drehte sich um, und sah nun ein kleinen, rundlichen Kerl, der seinen Zauberstab auf ihn richtete. "Wer bei Grindelwalds verfaulten Eingeweiden sind sie?" fragte dieser, und der Ausserirdische holte sein Psychic Paper raus. Ein Papier das jedem das Anzeigte, was sein Träger wollte. "Zauberreiministerium! Sonderbeauftragter der Auroren. Codename: Der Doctor!" sagte er nur kurz, und klappte den Ausweis so schnell wieder zu, wie er ihn vorgezeigt hatte. Natürlich war das eine Lüge, aber manchmal waren Lügen bei Muggeln und auch Zauberern notwendig. Der Zugführer stammelte etwas, und der wache alte Blick des Timelords wanderte über ihn. "Nalos, Na los... husch!" machte er mit einer fegenden Geeste "Machen sie Dampf im Kessel!"
John "the Doctor" Smith- Reporter
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Dann schienen aber sowohl Shadow als auch Quinton etwas zu bemerken und es dauerte auch nicht lange bis auch Al bemerkte was los war. Der junge Mann beobachtet wie der Donnervogel zu einer Muggeldame flog und einen Käfer wegpickte... nachdem er ein paar Schüler nass gemacht hatte. Selbst wenn Al sich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht hätte denken können wer dafür verantwortlich war, so wäre es spätestens klar gewesen als der Käfer explodierte und den Donnervogel in Farbe hüllte.
Kurz blickte Al sich um ob er Ramona entdecken konnte, doch würde er sie vermutlich später noch mit einem bösen Blick bedenken. Nur weil ihr anscheinend mal wieder langweilig brauchte sie nicht mit Chaos anfangen... das kam nie wirklich gut an. Der Slytherin folgte schnell Quinton und stellte sich neben ihn. "Ich würde das nicht zu oft machen. Man weiß nie wen man wütend macht und nicht alle sind freundlich hier.", riet der junge Mann und blickte sich um. Bisher schien das das einzige Chaos zu sein welches sich eingestellt hatte, wenn man die Erwachsenen die noch auf dem Bahnsteig aufgetaucht waren ausnahm.
Plötzlich hörte Al die Pfeife des Zugs. Es war anscheinend schon wirklich so spät. "Komm, wir gehen ins Abteil.", sagte er zu Quinton und wartete sogar brav auf ihn um ihn gleich in den Waggon 1 zu führen.
tbc: Waggon, 1 Abteil 1
Alasdair Wolfar- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Rose Austin- 1. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Das erste Zeichen das die Schüler so langsam einsteigen sollten.
Fast zeitgleich mit dem Pfiff durchschritten auch noch ein ganzer Pulk an Magiern die Barriere zum Muggelbahnhof. Unter ihnen auch die Potters und die Weasleys.
Harry wirkte immer noch etwas irritiert. Da eben erst seine Tante in ihrer Hast vom Gleis weg zu kommen in ihn reingerannt war. Da sie mitten in einer Panik zu sein schien machte es dem Auror nichts aus das sie sich, ohne sich zu entschuldigen, einfach weiter rannte.
Zumal er dieses Verhalten von ihr ja eh gewöhnt war.
Am Gleis ging er mit seinen Kindern und den Weasleys zunächst zu seinem Cousin und dessen Familie.
Lily Luna rannte auf Dunia zu, welche immer noch bei Shanti und dem nun nassen Miniatur Tiger stand.
Albus grüßte nur kurz und verschwand dann zu Scorpius. Das Mila bei dem stand bemerkte er leider zu spät. Mit leichtem Unbehagen grüßte er die Slytherin die ein Jahr unter ihm war. Sie war ihm unheimlich. Und ihr derzeitiger nichtssagender Blick machte die ganze Sache nicht besser.
Sarah Thamos und Chase Blackpole sehen sich kurz an als sie das Chaos am Gleis bemerken und nicken sich kurz zu.
Während Sarah schon in den Zug geht um sich ins Lehrerabteil zu begeben beseitigt Chase mit einem kurzen Schlenker seines Zauberstabes die Auswirkungen des kurzen Regenschauers. Eigentlich wollte er auch die grüne Farbe beseitigen. Doch dies stellt sich als nicht durchführbar heraus.
Dies würde er bei Gelegenheit noch untersuchen müssen...
"Wem gehört dieser Donnervogel?" fragte er deshalb nur laut am Gleis. Er würde den Vogel, welcher gerade jetzt mit Recht miesgelaunt war, nicht einfach so frei im Zug herumfliegen lassen.
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Doch das was passierte amüsierte den kleinen Hufflepuff ein wenig.
Sein Blick wanderte weiter und fiel auf ein Mädchen das neu war. Zumindest kannte er sie noch nicht. Also musste sie, seiner Logik zufolge, eine Erstklässlerin sein.
Und er beschloss ihr zu helfen und zur Seite zu stehen. Zügig ging er auf Millie zu. "Hallo. Ich bin Luca. Soll ich dir helfen dein Gepäck in den Zug zu bringen?" fragte er sie mit einem leicht neugierigen Blick.
Genau in dem Moment ertönte auch der erste von drei Pfiffen von der Lok. Jetzt würden sie noch genau 10 Minuten Zeit haben um alle ein zu steigen.
Auch sein Vater packte nun mit an und gemeinsam brachten sie das Gepäck recht schnell in den Zug.
TBC: Wagon 6 - Abteil 3 - mit Millie Benedict
Luca Borucki- 2. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Die Augen der Frau waren weit aufgerissen und sahen an Mila vorbei. Noch bevor sie dem Blick folgen konnte spürte sie, wie jemand in sie hineinrannte.
Schnell wirbelte sie herum und holte tief Luft um etwas zu sagen. Als sie aber registrierte wer da vor ihr stand schloss sie den Mund schnell wieder. Scorpius Malfoy ...
Sie räusperte sich, "Ist alles in Ordnung?" fragte sie ihn dann Höflich. Mila wusste das der andere Slytherin ihr ihre liebe und nette Art nicht ganz abkaufte. Ein Grund mehr um den Schein zu wahren. Zumal jetzt auch noch Albus bei ihm auftauchte. Auch wenn sie dem Pottersprössling am liebsten direkt jetzt die Augen auskratzen würde, begrüßte sie auch ihn höflich.
Es war Schwerstarbeit sich nichts anmerken zu lassen. Sie bekam es aber sehr gut hin.
Außerdem wusste Mila das ihre Tante, genau wie alle anderen glaubte, dass der Malfoy Junge der Nachkomme von Voldemort war.
Nur ein kurzes, schwaches Aufblitzen in den Augen als Mila daran dachte wie sehr sich doch alle täuschten.
Dann war sie von sich selbst leicht erschrocen.
Wo war denn der Gedankengang gerade hergekommen? Sie wusste es nicht. Doch sie tat es dann schnell ab.
"Würdet ihr beiden mir denn bei meinem Gepäck helfen? Der Koffer ist doch recht schwer und meine Tante scheint heute noch mehr neben der Spur zu sein wie sonst." fragte sie ganz liebensgewürzig. Dabei behielt sie die ganze Zeit ihren lieben Blick aufrecht.
TBC: Wagon 5 (mit Scorpius und Anhang wenn sie mitwollen)
Mila Rahmani- 4. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Und was das Geld angeht. Da hab ich wirklich genug. Ich bekomme ganz ordentlich Taschengeld ..." sein Blick wanderte kurz zu seinem Großvater. Fragend. Dieser hob direkt die Hände mit einem Lachen. "Ja ja. Wenn du noch mehr brauchen solltest, du kennst ja die Daten die du in Gringotts brauchst um an mein Konto zu kommen."
Der Blick der beiden McLarens wanderte dann zu den beiden Erwachsenen rüber als Zsofia auf sie deutete. "Das sind zwei der amerikanischen Lehrer die ab diesem Jahr in Hogwarts mit unterrichten werden. Sie waren in der Zeitung vor vier Tagen mit abgebildet. Ich glaube sie hießen Sarah Thomas und Chase Blackpole. Sie unterrichtet Kräuterkunde und er Zaubertränke."
Stef zuckte dann zusammen als der Pfiff ertönte. "Verdammt! Muss das so laut sein? Mir platzt gleich der Schädel ... Wollen wir uns ein Abteil suchen gehen Zsofia? Oh und nochmal danke Großvater. Wegen dem Konto und auch wegen gestern ... beziehungsweise heute Morgen." sein Lächeln geriet etwas schief als er sich den Kopf hielt. Durch den Pfiff hatten sich seine Kopfschmerzen expotentiel in seinem ganzen Kopf ausgebreitet.
Um sich abzulenken hob er seinen Koffer hoch und bugsierte ihn zu einem der hintersten Wagons. Er wusste das sich in den vorderen die Schlangen breit machen würden. Und auf die hatte er gerade sowas von absolut keinen Bock.
TBC: Wagon 6 - Abteil 1 - mit Zsofia Wolfar
Stefan McLaren- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Dann lauschte sie wieder Daka die mal wieder wie ein Wasserfall redete. Ab und an schaffte sie es zwischendurch noch zu nicken. Aber zu Wort kam sie nicht wirklich.
"Hallo Ramona." begrüßte sie dann noch die Piratentochter leise als diese bei ihnen ankam. Ria war zwar nicht direkt mit ihr befreundet aber sie waren auch nicht verfeindet. Und das war vermutlich der wichtigere Punkt.
Ria sah danach zu dem anderen Ankömmling der scheinbar nur Augen für sie selbst und Daka hatte. "Danke Eli. Und dir herzlichen Glückwunsch zum Schulsprecher. Ich werde darauf zurück kommen wenn ich Hilfe brauchen werde ... Sollten wir uns mal um das kümmern was hier gerade passiert?" in ihrer Stimme konnte man ganz deutlich heraus hören das sie nicht wirklich wild darauf war sich mit dem Donnervogel und seinem Besitzer auseinander setzen zu müssen.
Und die Erleichterung stand ihr auch buchstäblich ins Gesicht geschrieben als sie bemerkte das sich Professor Blackpole bereits darum kümmerte. Ein Seufzer der Erleichterung entwich ihr.
In dem Moment tauchte noch ein neues Gesicht bei ihrer Gruppe auf. Mit einem Lächeln begrüßte Ariana die Kleine.
"Hallo. Ich bin Ariana Black. Und die anderen hier sind mein Zwillingsbruder Adrian, Dakaria Drake, Ramona Pirata und Eli Aiken." sie deutete jeweils auf die Personen die sie gerade vorstellte.
"Wir sollten auch so langsam mal in den Zug. Der erste Pfiff war schon." Aus den Augenwinkeln sah sie dann auch wie ihr Patenonkel mit seinen beiden Kindern auftauchte. Sie winkte ihnen zu und ließ sich dann von ihrem Vater helfen den Koffer in den ersten Wagon zu heben.
TBC: Wagon 1 - Abteil 3 - mit Adrian, Ramona, Dakaria, Eli und Rose
Ariana Black- 5. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Shanti Mathur- 1. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Quin grinste zu Al "Sollen die nur kommen. Ich hab noch ein paar andere Tricks im Ärmel. Apparieren ist nicht das einzige was wir früher lernen!" ie meisten Slitheren waren bereits grün gekleidet, da Shadow auch grün war, musste man nur ein und eins zusammenreimen das es einer von diesen Leuten war. Gut, Al war wohl auch einer von denen, aber derzeit war er dem Ami noch am Sympatischten.
"Guter Plan, lass und bloss hier...." und noch bevor er Abhauen sagen konnte, hörte er die Stimme des Lehrers. Er hatte über Blackpole gelesen, und sein Vater erwähnte, das dieser wohl vom Salem Institut kam. Quin selbst hatte damals die Wahl zwischen Salem und Ilvermorny, und hatte sich für die seiner Meinung nach bessere Wahl entschieden. Mit einem breiten Grinsen, und dem Käfig des Donnervogels ging er auf den Professor zu.
"Der gehört mir! Quinton Arclight!" grinste er selbstgefällig und stellte den Käfig ab. Blackpole fragte nochmal nach, und Quinton bejate, das er der Sohn eines der größten Auroren und Magiezoologenfamilien in den USA gehörte. "Und wenn sie es schaffen, Shadow in den Käfig zu kriegen, ohne das er die halbe Station dabei Wind von ihm bekommt: Gerne. Ich bevorzuge aber die harmlose Variante: Shadow, Akojemora! rief er aus, und der Vogel erhob sich um sich in aller Ruhe auf seine Schultern und Hals zu legen. Es war ein Indianisches Kommando, Navajo, auf diese Sprache reagierten die Vögel gut. "Ah... da war ja noch was!" schnippte er mit den Fingern, und holte einen Zettel aus seiner Jackentasche. Es zeigte das Symbol des MACUSA und des Zauberreiministeriums, und erlaubte Quinton quasi den Donnervogel frei zu führen, wenn es nicht gerade ein Ort voller No-Mags war. Quinton kloppfte dem Lehrer auf die Schulter, da er das Recht auf seiner Seite hatte, und wandte sich wieder Al zu. "Warte auf mich!"
tbc: Wagen 1 - Abteil 1
Quinton Arclight- 6. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Sie schaute nach einiger Zeit, die rote Dampflok sich genauer an. Als sie sich die Dampflok genauer ansah wurde ihr immer mehr bewusst, das sie nun für ein Jahr von zu Hause weg sein würde. Soviel musste sie nun zuhause lassen, ihre Freunde, das Tanzen und ihre Familie. Zudem kannte sie niemanden in Hogwarts und würde warnscheinlich, die meiste Zeit nun alleine Verbringen.
Als sie sah wie ihr Gepäck eingeladen wurde guckte sie sich nochmal um und bemerkte, das ein Junge auf sie zu kam. Der Junge ging recht zügig auf sie und sie fragte sich wo der hin will. Kaum stand der Junge vor ihr fing auch an zu reden und stellte sich bei ihr vor.
Sie schenkte ihm ein lächeln und hatte die kleine Hoffnung, das sie nun doch nicht so alleine in Hogwarts sein würde.
"Hey, ich bin Millie. Danke für deine Hilfe aber mein Gepäck ist schon eingeladen. Wenn du möchtest können wir ja zusammen fahren nach Hogwarts, denn ich bin neu an der Schule."
Er schaute sie recht neugierig an und sie kontne sich das witer lächeln nicht verkneifen. Kurz nachdem die rote Dampflok ein Pfiff ausstieß schaute Millie noch kurz zu Luca bevor sie ihm in den Zug folgte.
TBC: Wagon 6 - Abteil 3 - mit Luca Borucki
Millie Benedict- 1. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Gavin sah sich höchst neugierig in der Winkelgasse um. Der Brief aus Hogwards, dass er ein Magier sei war gestern an seinem elften Geburtstag mit der Post gekommen und seine Eltern hatten ihn nach London gebracht, um dort die Einkäufe zu tätigen. Über diese seltsame Bar, die anscheinend nur er sehen konnte und nicht-Magier nicht gelangten sie in den Hinterhof, wo sich dann ein Loch in der Mauer bildete, durch das sie in eine völlig fremde Umgebung kamen.
Alles hier sah fremd und neu für Gavin aus, aber zuerst mussten sie in die Zaubererbank, wo sie Muggelgeld gegen Magier-Währung tauschen würden wie es in dem Brief gestanden hatte. Auf dem Weg durch die Gasse mit Läden auf allen Seiten bestaunte Gavin die Schaufenster, in denen sich reichlich Ungewöhnliches befand. Dazu kamen auch noch Vögel und andere Tiere und sogenannte Rennbesen - wie man mit einem Besen rennen konnte war Gavin ein Rätsel, damit putzte man normalerweise den Boden.
Nachdem sie die Bank wieder verlassen hatten - der Wechselkurs Pfund in Galleonen, Sickel und Knuts war nicht gerade billig gewesen und die Kobolde schienen auch nicht die freundlichsten zu sein, machten sie sich an die Arbeit, die lange Liste an Einkäufen zu tätigen, die für die Schule anfallen würden. Im Brief hatte zwar auch gestanden, dass es möglich sei, einen Zuschuss von der Schule zu bekommen in der Art von Bafög, aber seine Eltern wollten vorerst nichts davon wissen.
Die Liste war bald weitgehend abgearbeitet, es fehlte nur noch der Zauberstab, den Gavin sich alleine besorgen sollte bei Ollivander, während seine Eltern ihm noch ein Geburtstagsgeschenk kaufen wollten. Nach etlichen Versuchen fand Gavin schließlich einen passende Stab - Weißahorn mit einem Kern aus Einhornhaar, 11 1/2 Zoll länge, und als er wieder auf die Straße trat standen dort seine Eltern und überreichten ihm einen Käfig, in dem ein Steinkauz saß. Derart ausgerüstet ging es wieder zurück zum Pub und nach Hause.
Little Hampton, 31. August spät Nachts
Zum vermutlich hundertsten mal sah Gavin die Liste von Hogwarts durch, was er alles mitbringen sollte in die Schule und verglich sie mit den Einkäufen, die zum großen Teil bereits in den Koffern verstaut waren. Lisa, sein Steinkauz saß in ihrem Käfig und war sichtlich unzufrieden, aber er konnte sie jetzt nicht rauslassen um Nahrung zu suchen, da sie in ein paar Stunden losfahren mussten um nach Kings Cross zu gelangen.
"Schläfst du noch immer nicht?" fragte seine Mutter von der Türe her, "wir müssen morgen früh aufstehen und losfahren, damit wir pünktlich am Bahnhof sind, du willst doch deinen Zug nicht verpassen."
"Ja ich leg mich ja schon hin" rief Gavin zurück und lies sich auf das Bett fallen, wo er Sekunden später auch schon eingeschlafen war.
"AUFSTEHEN, Gavin" rief seine Mutter und klopfte an die Türe. Eilig sprang Gavin auf, er hatte das Gefühl, seit er sich hingelegt hatte wären nur Sekunden vergangen. Nachdem er sich frisch gemacht und angezogen hatte ging er zum Frühstück in die Küche. Sein Vater hatte seine Sachen aus seinem Zimmer schon zur Tür getragen inzwischen.
Hastig aß Gavin einige Bissen, Hunger hatte er an diesem Tag nicht wirklich, schließlich würde er heute nach Hogwarts fahren, wo auch immer das liegen mochte, denn ein Ort dieses Namens war nirgends auf der Karte verzeichnet, so sehr Gavin auch gesucht hatte.
Zwei Stunden später erreichte die Familie den Bahnhof und machte sich auf den Weg zum Bahnsteig, wo aber erst einmal die Suche nach dem Gleis 9 3/4 begann. Das war nirgends zu finden. War das Ganze etwa doch nur ein dummer Scherz? Wenn ja, wie war dann aber die Winkelgasse mit all den seltsamen Läden zu erklären.
Es war schon 10.50 Uhr, als Gavin eine Gruppe Leute bemerkte, die Gepäckkarren mit Käfigen darauf vor sich herschoben, in denen auch Eulen und ähnliche Vögel waren, und so folgten sie diesen, bis die auf unerklärliche Art und Weise verschwanden. Nach kurzem Untersuchen fand Gavin die Lösung und kurz darauf stand er mit seinen Eltern auf dem gesuchten Gleis, die alte Dampflock direkt vor sich.
"Beeil dich Schatz, es ist gleich Elf" sagte seine Mutter und sein Vater half ihm, sein schweres Gepäck in einen der Wagons zu laden, als auch schon der Schaffner pfiff. Gavin verabschiedete sich noch von seinen Eltern, dann fuhr der Zug auch schon los auf ins Abenteuer.
Als Gavin sich gerade auf die Suche nach einem Abteil machen wollte, wurde er von einer jungen Hexe angesprochen und lächelte, "Hallo, ich bin Gavin, wollen wir uns ein Abteil suchen wo noch Platz ist?"
(tbc: Wagon 6 Abteil 4)
Zuletzt von Gavin Lightner am So Feb 12, 2017 9:46 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gavin Lightner- 1. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
Lily Luna Potter durchquerte grade die Absperrung und betrat nun die Zaubererwelt. Sie sah direkt die rote Dampflokund freute sich schon auf die Zeit in Hogwarts. In den Sommerferien hatte sie viel mit Rose Weasley unternommen und mit den Rest der Familie. Am meisten jedoch freute sie sich wieder darauf im Unterricht mit Dunia wieder unsinn anzustellen. Zusammen mit ihrer Familie ging sie den Bahnsteig entlang. Die Blicke der verschiedensten Leute spürte sie schon auch wenn die meisten zu ihren Vater gingen. Etwas von sich entfernt sah sie Dunia und rannte sofort zu ihr los und ließ ihre Tasche fallen in der Aufregung. Bei Dunia angekommen umarmte sie ihre Freundin sofort und sah das sie neben einem jungen Mädchen und nen Tiger stand. Das Mädchen passte irgendwie nicht so in das gesamt Bild am Bahnhof. Sie war so ordentlich gekleidet und wirkte wie ne Prinzessin.
Als sie was sagen wollte hörte sie auch direkt den Pfiff der Dampflok und freute sich das es nun bald los ging.
"Dunia wollen wir los und möchtest du uns begleiten?" Fügte sie an das Mädchen gewandt hinzu. Sie schaute nochmal zum Tiger und hoffte das sie den nicht mit nahm und ging schonmal in die Richtung der Tür vom sechsten Wagon. Bevor sie jedoch einstieg gab ihre Mutter
Lily stieg dann in den Zug ein und sah ein Jungen der noch vor der Wagontür stand.
"Hey, ich bin Luna, wenn du möchtest kannst du mit mir und meinen Freundinnen mit kommen. Wir finden schon noch ein Abteil wo wir alle vier Platz haben."
Sie ging dann vor zum Abteil 4.
tbc: Wagon 6 Abteil 4 mit Dunia, Shanti und Gavin.
Lily Luna Potter- 3. Schuljahr
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Re: Bahnsteig Neundreiviertel
"Ah, Chase Blackpole... ich bin Smith... John Smith. Tagesprophet!. Ich bin Reporter und ich reporte.... Dinge!" nun baute sich der Doctor vor Blackpole auf, und fixierte diesem mit einem durchdringenden Blick. Dann beugte er sich vor "Wie zum Beispiel einen Austauschlehrer, der eine Neue Züchtung magischer Tierwesen sehen müsste, eine Stufe 5 Kreatur indirekt bedroht, wie auch einen noch nicht aktiven Schüler bestrafen will und sich über eine Anweisung des Zauberreiministeriums und des MACUSA hinweg setzen will." Der ernste Blick des Doctors wurde etwas weicher, und er klatschte in die Hände "Lehrerabteil... Einsteigen... Jetzt!" sprach er mit fester Stimme. Immerhin hatte er heute noch einiges zu tun, und wollte hier keine Wurzeln schlagen. Kurz nur nickte er dem Aurorenchef Harry Potter zu, immerhin kannten sich beide flüchtig, bevor er dann in Richtung des Zuges unterwegs war, und zum Lehrerabteil ging. Immerhin war er alt genug, optisch, um als Lehrer durchzugehen... ok, er wollte auch nicht unbedingt bei den Kindern sitzen.
tbc: Lehrerabteil
John "the Doctor" Smith- Reporter
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1. September (King´s Cross)
Haylie wachte, wie bereits seit Wochen, viel zu früh auf, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, denn sie hatte noch ab und an die Angewohnheit sich in ihr Bett zu kuscheln und dann wie ein Wasserfall zu quasseln und zu schwärmen, wenn sie endlich ihren Fuß auf das Hogwartsgelände setzten konnte.
Und heute war der große Tag endlich gekommen,in wenigen Stunden würde sie Schokofrosch essend in einem Abteil sitzen.
Sie würde zwar ihr Zuhause sehr vermissen, allerdings freute sie sich endlich Zaubern zu lernen.....
Der Morgen zog rasch vorbei als Familie Ryan sich bereits auf den Weg nach London zum Bahnhof King´s Cross machen musste, Haylie hatte bereits zum mindestens zwölften Mal diesen Morgen den Inhalt ihres großen Schrankkoffers überprüft und schloss ihn gerade wieder ab, als ihre Mutter ihr bereits ihre rosafarbene Lieblingsjacke reichte, sie zog sie rasch über und ergriff den Arm ihrer Mutter um per Seit-an-Seit-Apparieren wenige Augenblicke später in einer abgelegenen, vom Ministerium zur Verfügung gestellten Gasse hinter KingsCross taumelnd auf den Füßen zu landen. Sie mochte diese Reiseart überhaupt nicht, daher freute sie sich umso mehr auf die Zugfahrt.... und die Süßigkeiten dachte sie und lächelte in sich hinein. Ihr Vater erschien neben ihnen mit dem Koffer....
Haylie trat,ihre Mutter an der Hand haltend, durch die Mauer... In ihrem Bauch kribbelte es ganz herrlich und dann riss sie ihre Augen auf und staunte über die rot glänzende Lock die Rauchschwaden über die hektisch herumwimmelnde Menge pustete.
Den ausgefransten Bommel an ihrer Jacke zwischen den Fingerspitzen zwirbelnd musste sie sich einen Weg bis ganz zum letzten Abteil durch die Menge bahnen. Ihre Eltern dicht hinter ihr.
Minuten später, der Koffer war auf der Ablage verstaut trat sie nochmal aus dem Zug heraus um ihre Eltern zu verabschieden, dies geschah nicht ohne einige Tränen, aber ihre Mutter lächelte sie liebevoll an und tupfte ihre Tränen ab. Ein letzter Abschiedskuss von ihren Elten und sich noch einmal auf der Trittleiter umdrehend und winkend stieg sie endlich in den Zug und setzte sich in ihr Abteil.
Sie zählte die Sekunden bis der Zug in ihr großes Abenteuer losfuhr.
(350 Wörter)
Haylie Elisabeth Ryan- 1. Schuljahr
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Länge: 11 Zoll
01.09 Schuljahresbeginn
Für Ismael stand eigentlich seit frühster Kindheit fest, dass er in "Raban Scheyren - Tempel für magische Künste" in Israel ausgebildet werden würde. Doch dann entschlossen sich seine Eltern ihre Heimat Ma'ale Hattamisha zu verlassen und nach England zu ziehen, wo sie bereits schon eine Apotheke in der Stadt Carlisle besaßen und diese dann auch als neuen Hauptsitz nutzten. Mittlerweile leben sie ein Jahr in England und zur freudigen Überraschung Ismaels kam sein Schulbrief via Eule und nicht wie es in Israel üblich war von tropischen Vögeln. Für ihn war es eine besondere Freude in der Winkelgasse seine Schulsachen zu kaufen, alles war so anders... Kein großer Markt mit Händlern die lautstark ihre Waren anboten, nirgends waren fliegende Teppiche im Schaufenster zu sehen, stattdessen nur diese merkwürdigen Besen die er zuhause genutzt hatte um die Gewächshäuser auszukehren...
Endlich brach der Morgen der Abreise an, der Koffer stand bereits im Flur des großen Anwesen der Arendts, Ismael aß gerade sein Frühstück, Ma'amoul - gefüllt mit Datteln, als sein Vater in Smaragdgrünem Umhang und Flatterndem Bart herein gerannt kam und ihn zur Eile drang....
Am Bahnhof King´s Cross angekommen wurde der Teppich in der, mit einem unaufspürbaren Ausdehnungszauber belegten, Handtasche von Ismaels Mutter Talia verstaut und sein Vater Yascha nahm gerade den Desilusionierungszauber von ihm, rannte er bereits los um den Gepäckwagen zu holen, der Koffer war festgezurrt und sein Steinkauz Yarl trohnte oben auf.
Ismael rannte, da er nervös war, auf die Mauer zu, seine Eltern folgten ihm rasch.
Familie Arendt staunte über die bunte Vielfalt an Menschen und Tieren, die sich alle auf dem Bahnsteig tummelten. Für Ismael war es höchst belustigend, selten sah er Zauberer oder Hexen in extravagante Farben gekleidet, wie es in seinem Heimatland üblich gewesen war. Er selbst trug wie so oft schwarz. Einen schwarzen Anzug mit grauer Weste, auf Hochglanz polierte Schuhe und sein langes Haar zu einem ordentlichen Zopf gebunden.
Als sie endlich ein Abteil gefunden hatten, ganz am Ende des Zuges, verstauten sie den Koffer sicher auf der Gepäckablage und nachdem er nochmal herzlich von seiner Mutter geknuddelt und gedrückt wurde, sie ihm noch einen Beutel mit selbstgemachten Pasteten in die Hand drückte und er von seinem Vater einen zuversichtlichen Klapps auf die Schulter bekam, drehte Ismael sich um und verschwand ihm Zug.
In Gedanken seine Eule steichelnd auf die Abfahrt wartend.
(389 Wörter)
Ismael Caspar Arendt- 1. Schuljahr
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Geburtstag : 11.01.2009
Patronus : Dachs
Magisches Werkzeug
Zauberstab: Eiche
Kern: Einhornschwanzhaar
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